Bescheiden und doch immer da!
Wer war Karl Schmidt…
…oder, warum heißt das Turnier Karl-Schmidt-Cup?
Karl Schmidt war ein sehr bescheidenes Mitglied unseres Vereins. Er verpasste kaum ein Heimspiel der Jugendmannschaften, war Tag für Tag auf dem Trainingsgelände und immer zur Stelle, wenn Hilfe, z.B. bei Aufräumarbeiten, Reparaturen oder anderen Aufgaben, benötigt wurde. Karl verkörperte das Vereinsleben, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft wie kein Zweiter. Auch, wenn er kein Mann der Öffentlichkeit war und sich lieber im Hintergrund hielt, war er einfach immer für den SC Borgfeld da.
Dafür danken wir Ihm bis heute! Und ehren Ihn jedes Jahr mit seinem Turnier… eben dem Karl-Schmidt-Cup.
Ursprünglich ein D-Jugend Sommerturnier.
Während eines Hallenturniers im Jahr 1989 hatten Fred Wirth, Dieter Sotta und Manfred Menken die spontane Idee zu einem größer ausgerichteten Sommer-D-Jugendturnier. Gesagt, getan. Aus der spontanen Idee wurde kurzerhand ein echter Plan, den man gemeinsam mit dem Vereinsvorstand des SC Borgfeld in die Tat umsetzte.
So trafen sich im Juni 1989 16 D-Jugendmannschaften aus Deutschland und den Niederlanden auf dem Gelände des SC Borgfeld und spielten zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte des damals noch jungen Sportclub Borgfeld um den Karl-Schmidt Pokal. Damit war der Stein ins Rollen gebracht. Nach diesem Wochenende wiederholte und wuchs dieses, vom erstan Tag an international aufgestellte, Turnier der Wümmekicker. Der erste Sieger des Turniers kam dann auch aus Borgfeld. Damals besiegten die Jungs im Endspiel den TSV Havelse mit 2:0. Das wusste auch der Weser-Kurier zu berichten.
Bild: deichphoto.com